Gemeinsam Zukunft gestalten!

Der gebürtige Iraker schloss sein Medizinstudium in seinem Heimatland erfolgreich ab und sammelte dort bereits wertvolle Erfahrungen als Arzt.

Im Jahr 2016 wagte Mustafa den Sprung nach Deutschland, wo er innerhalb von neun Monaten die neue Sprache erlernte und nur ein Jahr später seine Approbation erhielt.

Wie er Anfang 2023 seinen Weg zu uns fand? Aufgrund von Freunden und überzeugt durch den guten Ruf des Krankenhauses, entschied er sich für eine Zukunft hier, erzählt Mustafa. Heute ist er als Facharzt ein unverzichtbarer Teil des Ärzteteams auf der Intensivstation und begleitet ebenfalls als Notarzt verschiedene Einsätze. „Ich schätze die hervorragende Teamarbeit und die Hilfsbereitschaft unter den Kollegen, die alle über großes Fachwissen und langjährige Erfahrung verfügen“, berichtet er.

Seit dem ersten Atemzug ist Leah Schetting mit uns verbunden – auch das gibt es in unseren Kliniken. „Ich bin hier im Kreiskrankenhaus geboren“ sagt Leah. Seit 2013 ist die Leiterin des Teams Sozialdienst bei uns im Haus tätig. Bereits während ihres Studiums der Sozialen Arbeit in Mainz hat sie im Kreiskrankenhaus hospitiert. „Ich bin hier in St. Ingbert verwurzelt und gut vernetzt. Das kommt auch meiner Arbeit mit unseren Patientinnen und Patienten sehr zugute“. Mit ihrem Team aus Sozialarbeiterinnen unterstützt sie die Patientinnen und Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung z. B. bei der Organisation von Rehabilitationsmöglichkeiten oder auch häuslicher Unterstützung. „Ich schätze bei uns im Klinikum die familiäre Atmosphäre. Hier findet man immer jemanden, den man unkompliziert fragen kann. Und durch die enge Zusammenarbeit mit den anderen Berufsgruppen gibt es auch immer wieder etwas Neues zu lernen.“

Vom Studium der Mittelstandsökonomie in die Radiologie - berufliche Wege leben oft gerade von scheinbaren Gegensätzen.  Zunächst begonnen mit einem Studium, fiel die Entscheidung letztlich auf eine Ausbildung zur Medizinisch Technischen Assistentin für Radiologie (MTRA) - auch resultierend aus einem Praktikum in der Röntgenabteilung unseres Krankenhauses. „Nach meinem Examen hätte ich mich überall bewerben können, aber mein Gefühl hat mir gesagt, wieder nach ‚Dingbert‘ zu gehen“ erläutert sie schmunzelnd.

Das war 2006 - und heute leitet sie das Team unserer Röntgenabteilung. „Ich habe einen schönen Beruf unter herausfordernden Bedingungen“, sagt sie und hebt hervor: „In unserer Abteilung können wir vieles selbstorganisiert lösen und haben keinen Fließbandbetrieb.“ Was Sie fachlich am meisten schätzt, ist die Arbeit am CT und die Abwechslung in einem Haus mit Notfallambulanz: denn bei Unfällen weiß man nie genau was auf einen zukommt.